Schlafschema für Babys im Alter von 9–10 Monaten

Wenn dein Kind 9 bis 10 Monate alt ist, passiert viel in der Entwicklung. Wahrscheinlich fängt es an zu krabbeln und du bemerkst vielleicht bereits die ersten Anzeichen, dass es versucht, sich an den Möbeln im Wohnzimmer hochzuziehen.

Die motorischen Fähigkeiten werden auf eine harte Probe gestellt und daher kann es eine gute Idee sein, sich das Schlafschema noch einmal anzusehen, wenn dein Kind 9–10 Monate alt ist.

Schau dir unseren Artikel „Schlafschema – Was ist das und wie fange ich an“ gerne noch einmal an.

Vergiss nicht, dass alle Babys und Kinder unterschiedlich sind und deshalb solltest du das Schlafschema immer so anpassen, dass es den Bedürfnissen deines Kindes und euerm Tagesrhythmus als Familie entspricht.

Kinder im Alter von 9–10 Monaten durchlaufen eine rasante Entwicklung

Das ist die Zeit, in der dein Baby sich zum Kleinkind entwickelt und sich eine ganz neue Welt für dein Kind auftut – es möchte alles erkunden, sowohl mit den Händen als auch mit dem Mund. In dieser Zeit beginnt auch die Trennungsphase.

Vorher warst du es wahrscheinlich gewohnt, dein Kind auf dem Schoß zu haben, aber sobald es anfängt, herumzukrabbeln, übt es sich von dir zu lösen.

Dies verläuft jedoch nicht immer völlig problemlos. Du hast vielleicht bemerkt, dass die Nächte unruhiger sind als sonst. Vielleicht wachst du auf, weil sich dein Kind im Schlaf viel bewegt und dreht, sich im Bettchen hochzieht oder im Schlaf weint. Das ist völlig normal. Dein Kind durchläuft in dieser Zeit eine rasante Entwicklung – sowohl körperlich als auch geistig, und benötigt möglicherweise mehr Schlaf, um alle Eindrücke des Tages zu verarbeiten.

Schlafschema für Kinder im Alter von 9–10 Monaten

Hier ist ein Beispiel, wie ein Schlafschema für Kinder im Alter von 9–10 Monaten aussehen kann.

  • 10:00–11:00 Uhr: Nickerchen
  • 13:00–16:00 Uhr: Nickerchen
  • 19:30/20:00-7:00 Uhr: Schlafen

Während dieser Zeit ist es wichtig, dass das Baby mehrmals am Tag ein Nickerchen macht, da es sich sowohl körperlich als auch geistig stark entwickelt und mehr Schlaf braucht. Vielleicht muss dein Baby tagsüber noch gestillt werden oder bekommt ein paar Mal die Flasche, das ist völlig normal. Du kannst dich dafür entscheiden, nur zu stillen oder vor dem Zubettgehen am Abend eine Flasche zu geben.

Denke daran, dein Baby niemals zu wecken, wenn es schläft. Daher solltest du das Schlafschema als Leitfaden betrachten, wie du versuchen kannst, den Tagesrhytmus deines Kindes anzupassen.

Andere Schlafschemata

Der Schlafbedarf ändert sich mit der Entwicklung des Babys, daher muss das Schlafschema für Babys im Alter von 9 bis 10 Monaten möglicherweise angepasst werden. Nachfolgend erhältst du einen vollständigen Überblick darüber, wie du die Schlafgewohnheiten deines Kindes an das Alter anpassen kannst.

Welche Schlafprobleme treten bei Kindern im Alter von 9–10 Monaten am häufigsten auf?

Wie zuvor erwähnt, wird dieses Alter auch als Trennungsphase bezeichnet. Es kann sowohl für Kinder als auch für Eltern, insbesondere für Mütter, eine schwierige Zeit sein. Du wirst merken, dass dein Kind zusätzliche Nähe und Geborgenheit braucht, und dass es, sobald du dich mit etwas anderem beschäftigst, anfängt zu weinen, aus Angst, dich zu verlieren.

Obwohl es in dieser Zeit schwierig sein kann, dein Kind ins Bett zu bringen, ist es wichtig, sich an gute Schlafenszeiten zu halten.

Achte darauf, dem Kind den ganzen Tag über zusätzlichen Körperkontakt und Nähe zu geben.

Es wird wahrscheinlich auch Nächte geben, in denen dein Kind im Schlaf plötzlich anfängt zu weinen oder zu jammern. Es ist auch völlig normal, dass Kinder nachts träumen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass sich Kinder im Bett hin und her wälzen und mitten in der Nacht in einer unbequemen Position aufwachen. Dies hängt mit der erhöhten körperlichen Aktivität zusammen.

Wenn du weiterhin an deiner Routine festhältst, werdet ihr diese Zeit gut überstehen.

Quellen:

  • https://www.netsundhedsplejerske.dk/brevkasse/index.php?option=laessvar&kat=SOVEVANER&id=16556
  • https://www.netsundhedsplejerske.dk/artikler/index.php?option=laes&type=ARTIKLER&id=644